So geht solidarisch: LINKE Frankfurt stellt Kampagne zur Kommunalwahl vor
„Wir stellen die Fragen nach bezahlbarem Wohnungsbau und dem Nulltarif im ÖPNV in den Mittelpunkt des Kommunalwahlkampfes.
Wir werben selbstbewusst für unsere Vorstellung eines solidarischen Frankfurts“, erklären Janine Wissler und Axel Gerntke, Kreisvorsitzende der Partei DIE LINKE. Frankfurt. Gemeinsam mit der Spitzenkandidatin Dominike Pauli und dem Spitzenkandidaten Michael Müller stellten sie die Kampagne der Linken zur Kommunalwahl in Frankfurt vor. Ziel sei es, das Ergebnis vom letzten Mal zu stabilisieren, bzw. auszubauen. „Wir wollen 8 + x Prozent“, erklärten die Vorsitzenden.
Die aktuelle Corona-Krise treffe nicht alle gleich und verschärfe die bestehende soziale Ungleichheiten noch. Gerade in der Bildungspolitik seien die Versäumnisse der vergangenen Jahre deutlich geworden: „Sanierungsstau und verschleppte Digitalisierung stehen für die Misere an Frankfurts Schulen,“ sagte Dominike Pauli.
Michael Müller erklärte: „Wir fragen: Wer zahlt die Kosten der Krise? Wir bekräftigen die Forderung nach einer Erhöhung der Gewerbesteuerhebesätze. Soziale Kürzungen, wie sie der CDU-Kämmerer propagiert, sind der falsche Weg.
Wir werden im Wahlkampf verstärkt auf unsere Aktivitäten in den sozialen Netzwerken setzen, aber auch weiterhin durch kreative Aktionen, Großflächen und eine Plakatkampagne auf der Straße sichtbar sein.“
Außerdem werde eine Wahlkampfzeitung mit einer Auflage von 150.000 als zentrales Verteilmaterial eingesetzt.