Platensiedlung – Protest gegen überhöhte Mietpreise und Leerstand.

Platensiedlung – Protest gegen überhöhte Mietpreise und Leerstand.

11. Februar 2021
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Wir protestierten heute gegen den Leerstand und die überhöhten Mietpreise geförderten Wohnraums in der Platensiedlung.
Unser Kandidat Michael Müller meint dazu: „Obwohl tausende Menschen in Frankfurt eine günstige Wohnung suchen, gibt es in der Platensiedlung großen Leerstand. 80 Wohnungen der städtischen ABG, die im Frühjahr 2020 fertig wurden, stehen leer. Dieser Leerstand muss sofort beendet werden.“
Eyup Yilmaz ergänzte: „Die hohe Miete und der Leerstand des geförderten Wohnraums in der Platensiedlung sind nicht zu akzeptieren, erst recht wenn sie die Mietpreise des restlichen Bestands mit anheben. Mietenanstieg bremsen – bezahlbarer Wohnraum für alle!
Ingrid Wunn, Kandidatin für den Ortsbeirat, fügte dem noch hinzu, dass viele Bewohner*innen im Moment gar nicht wüssten, wie es mit der Nachverdichtung der Platensiedlung weitergehen würde, auch wäre Frank Junker, Geschäftsführer der ABG, bisher nicht den Einladungen des Ortsbeirates nachgekommen, um sich deren Fragen zu stellen.
Wir fordern: Bezahlbaren Wohnraum für alle Frankfurter*innen. DIE LINKE will die Anzahl der Wohnungen deutlich erhöhen und die Mieten senken. Die städtische Wohnbaugesellschaft ABG muss zu 100% bezahlbaren, geförderten Wohnraum bauen und die Mieten für Sozialwohnungsberechtigte in allen ihren Wohnungen senken. Wir engagieren uns für einen Mietendeckel und für die Enteignung der großen Wohnungskonzerne, um bezahlbaren Wohnraum in öffentlicher Hand zu schaffen. Bei der weiteren Stadtentwicklung müssen die Bürger*innen beteiligt und sozial-ökologische Kriterien eingehalten werden.

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