Aufbruch bei der Frankfurter LINKEN
Frankfurt/M. Mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat die Frankfurter LINKE am Samstag ihren 7-stündigen Parteitag per Video-Konferenz abgehalten.
In 8 Arbeitsgruppen wurden Ziele und Mittel festgelegt, wie DIE LINKE in Frankfurt ihren Beitrag zum Wiedereinzug der hessischen LINKEN leisten kann.
„Zum einen werden wir uns mit den aktuellen Plänen der Ampelkoalition auseinandersetzen: Trotz einzelner sinnvoller Reformvorhaben fehlt der Ampel einen seriöses Finanzierungskonzept. Bleibt das so, werden die Lasten den Menschen mit durchschnittlichem oder geringen Einkommen aufgebürdet. Darum engagieren wir uns beispielsweise weiterhin für eine Vermögenssteuer“ erklärten die Kreisvorsitzenden Martina van Holst und Axel Gerntke.
„Zum anderen werden wir uns auf Themen konzentrieren, die den Menschen vor Ort unter den Nägeln brennen. Mehr bezahlbarer Wohnraum, Ausbau und Kostenfreiheit des Nahverkehrs, Verbesserung der Gesundheitsversorgung und des Bildungssystems liegen uns dabei am Herzen. Zugleich werden wir uns gegen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung engeagieren.“
In den Arbeitsgruppen wurden viele kreative Ideen zur Umsetzung diskutiert. So wurde festgehalten, Haustürgespräche nicht nur im Wahlkampf zu führen, sondern auch in den nächsten wahlkampflosen Monaten zu nutzen.