Für eine solidarische Gesellschaft: Nicht mit Rechten auf die Straße!
Diesen Samstag ab 13h in der Frankfurter Innenstadt!
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Diesen Samstag ab 13h in der Frankfurter Innenstadt!
Mehr lesenAb 06.12.2021: Während der Pandemie können wir Sie nicht in den Römer einladen, dashalb kommen wir zu Ihnen 😉
Mehr lesenAufbruch bei der Frankfurter LINKEN
Frankfurt/M. Mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat die Frankfurter LINKE am Samstag ihren 7-stündigen Parteitag per Video-Konferenz abgehalten.
Mehr lesenPressemitteilung: DIE LINKE. Bockenheim-Westend-Kuhwald
Gemeinsam Gedenken! Gemeinsam Mahnen!
9. November 1938 – 9. November 2021
Rundgang durch das Westend zu früheren Ghettohäusern
Am Sonntag, den 07. November 2021, hat DIE LINKE.Bockenheim-Westend-Kuhwald zu einem Rundgang zum gemeinsamen Gedenken und Mahnen anläßlich der Pogromnacht des Nationalsozialismus vor 83 Jahren eingeladen.
Vom Odina-Bott-Platz über die Bockenheimer Landstraße bis zum Westendplatz führte die Stadtteilgruppe der Partei DIE LINKE eine Gruppe Interessierter zu den „Judenhäusern“ (heute Ghettohäuser), wie sie von den Nationalsozialisten genannt wurden.
Zu Beginn berichtete Maya Mosler (DIE LINKE) sehr berührend von der Geschichte ihrer Familie. Bis auf ihre Mutter und und ihren Onkel hat keines ihrer Familienmitglieder die Shoa überlebt.
Volkhard Mosler (DIE LINKE), der bereits früher mit seiner Lebensgefährtin Maya etliche Stolpersteinverlegungen initiiert hat, erläuterte die Geschichte der Häuser. Jüd:innen wurden gezwungen, aus ihren Wohnungen auszuziehen, wenn die Häuser in Besitz von Nichtjuden waren oder wenn – wie im Westend – begehrte und wertvolle Wohnungen zuerst geräumt wurden. „Offenbar mussten viele jüdische Menschen zwischen 1939 und 1941 mehrfach umziehen, immer in der Hoffnung, bleiben zu können, bevor nahezu alle, die nicht mehr fliehen konnten, von der letzten Frankfurter Adresse dann doch endgültig deportiert und bis auf wenige Ausnahmen ermordet wurden“, hat Volkhard Mosler recherchiert. Er betonte, dass wir nicht nur der Gräueltaten gedenken, sondern sehr genau die aktuellen Geschehnisse beobachten müssen. Die Sprache etlicher AfD-Politiker sei schon wieder erschreckend ähnlich dem Nazi-Jargon, etwa, wenn von „Umvolkung“ und „Untergang des deutschen Volkes“ gesprochen werde, so Mosler.
An Stolpersteinen wurden Gedenkminuten eingelegt, die Steine wurden bei der Gelegenheit gleich frisch geputzt, um ihre Lesbarkeit wiederherzustellen. An mehreren Orten auf der Strecke wurden jiddische Lieder gesungen und Paul Celans Todesfuge bewegend rezitiert.
Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen des jiddischen Partisanenliedes Sog nischt kejnmol. So blieb es nicht allein beim trauernden Gedenken. „Das Lied zeigt uns, dass es sich immer lohnt zu kämpfen“, so Lara Scheunemann, Sprecherin der Stadtteilgruppe.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gern an:
Lara Scheunemann, E-Mail: lara-scheunemann(at)web.de
Bilder: Lara Scheunemann
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20 Jahre Bundeswehreinsatz in Afghanistan:
Schluss mit der Kriegspolitik!
Am 7. Oktober vor 20 Jahren begannen westliche Truppen ihren Krieg in Afghanistan.
Mehr lesenGespräch mit Axel Gerntke (Die Linke, Vorsitzender des Kreisverbandes Frankfurt) zu den Themen Rente, Grundsicherung, Mindestlohn, sowie Steuern und Gesundheitssystem
Mehr lesenVor wenigen Tagen waren wir im Gespräch mit Christiane und Richard aus dem Pflegesektor, dankenswerterweise erzählten Sie uns warum Sie die Linke wählen und was Sie sich von der Linken erwarten
Mehr lesenHaustürgespräche sind für unsere Partei ein wichtiges Instrument für den Kontakt mit den Leuten, die wir am Infostand oder bei unseren Veranstaltungen zu selten treffen.
Mehr lesenLiebe Genoss:innen,
bis zum Wahlsonntag sind es jetzt nur noch 5 Tage.
Bis dahin wollen wir noch einmal mit unserem Wahlkampfaktionen in die Vollen gehen:
Mehr lesenAm Freitag den 10.09.2021 fand unter reger Beteiligung unsere zentrale Wahlkampfveranstaltung an der Hauptwache statt. Wir konnten damit unsere Forderung nach Sozialer Gerechtigkeit und Frieden noch einmal in die Stadtgesellschaft tragen und waren mit unseren Spitzenkandidat:innen Janine Wissler und Dietmar Bartsch, Achim Kessler und Gregor Gysi gut aufgestellt und sehr präsent und stimmten uns noch einmal darauf ein, jetzt in der heißen Wahlkampfphase noch einmal alles für ein gutes Ergebnis der Partei am 26.09. zu geben. Für einen Politikwechsel in Berlin bedarf es einer starken Linken in diesem Land, einen Pol der Hoffnung für alle von der Krise betroffenen, einen Rückhalt für alle sozial zurückgeworfenen und diskriminierten Menschen in unserem Land.
Im folgenden findet Ihr die wirklich guten Reden hier zum nachhören bzw. als Link zum gesamt Live-Stream der Bundespartei.
Mit dem folgenden Link landet Ihr bei der Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung:
Janine Wissler:
Achim Kessler:
Linke Aktionskunst in Frankfurt:
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