Aus den Stadtteilen

Privatisierung von Grund und Wohnraum stoppen!

7. April 2022
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Die landeseigene Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte (NH) hat 2013 begonnen, in der Siedlung Westhausen insgesamt 327 Reihenhäuser zu privatisieren. 239 Häuser sind bereits verkauft. Neben dem vorrangigen Verkauf an die bisherigen Mieter*innen, wurden Häuser auch an Dritte veräußert. Dieses Beispiel zeigt, wie wertvoller öffentlicher Wohnraum in die Hände von privaten Investor*innen und somit in die Spirale aus Aufwertung, Gewinnmaximierung und schließlich Verdrängung gelangt – dirigiert von der landeseigenen Wohnungsgesellschaft.

 

Öffentlicher Wohnraum in Frankfurt ist Mangelware. Der Bestand an öffentlichen Wohnungen, aber auch an öffentlichen Grundstücken, sinkt seit Jahren kontinuierlich. Die Neoliberalisierung des Wohnungsmarktes, die in den 1990ern und 2000ern Konjunktur erfuhr, hatte den massenhaften Ausverkauf öffentlicher Grundstücke und Wohnungen zur Folge. Wohnraum wurde zu Niedrigpreisen dem Markt zugeführt und unterliegt seither den Marktmechanismen. Die Stadt agiert zunehmend wie ein Unternehmen und nimmt ihre Verantwortung, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge bereitzustellen, nicht mehr ernst. Der Rückzug der Kommunen aus dem öffentlichen Wohnungsbau führte zu einer Verschärfung des Mietenwahnsinns: Wohnen wird mehr und mehr als Ware und Anlageobjekt privater Investor*innen gehandelt statt als Grundbedürfnis der Menschen.

 

Welche Auswirkungen hat die Privatisierung von Grund und Wohnraum auf den Mietenwahnsinn in Frankfurt? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es auf Ebene der Kommunen und des Landes? Das und viel mehr möchten wir bei der Podiumsdiskussion und mit euch diskutieren!

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My Home is my Office: Wie geht es weiter nach Corona?

10. März 2022
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von N H
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Donnerstag, 10.03, 2022, 19.30 Uhr im Rödelheimer Vereinsringhaus und online per Zoom-Konferenz, Zugangsdaten auf der Website: www.die-linke-roedelheim.de.
Eine Veranstaltung der Ortsbeiratsfraktion die farbechten/Die Linke im OBR7.

 

My Home is my Office: Wie geht es weiter nach Corona?

Sollte es die pandemische Lage zulassen, wird die aktuell geltende Homeoffice-Pflicht am 20. März wieder aufgehoben. Das kann für viele Arbeitnehmer*innen, die seit fast zwei Jahren mehr oder weniger regelmäßig von Zuhause aus arbeiten, bedeuten wieder an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren zu müssen – bzw. zu dürfen. Bei anderen wird die temporäre Lösung dagegen zu einem Dauerzustand werden. Wie die arbeitsrechtlichen Konsequenzen aussehen werden, und welche individuellen Wahrnehmungen und Wünsche von den Arbeitnehmer*innen ausgehen, erfordert noch viel Gesprächsbedarf, wenn die Regelungen aus der Pandemie in eine Zeit nach Corona übertragen werden.

Mit dem Gewerkschaftssekretär Stefan Wolf wollen wir am 10. März 2022 im Rödelheimer Vereinsringhaus und per Zoom-Konferenz über die positiven und negativen Auswirkungen der Arbeit im Homeoffice diskutieren. Auch die Beziehung der Arbeitnehmer*innen untereinander hat sich bereits verändert. Durch die räumliche Distanz zwischen den Kolleg*innen wird es voraussichtlich nicht einfacher werden, Belegschaften zu organisieren. Hier werden neue Formen der Zusammenarbeit und Kommunikation notwendig sein, bei denen auch die Gewerkschaften gefordert sind.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen/Euch dieses vielschichtige Thema anzupacken und hoffen auf eine angeregte Diskussion (ob live vor Ort oder per Video).

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Einladung zum Online-Themenabend „Den Kompass neu ausrichten – Aufgaben für Die LINKE nach der Bundestagswahl“ der Stadtteilgruppe Süd

3. Februar 2022
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Kategorie: Süd
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Mit dem Papier Den Kompass neu ausrichten – Aufgaben für DIE LINKE nach der Bundestagswahl wird eine Diskussionsrunde angeregt, die sich um das nach wie vor virulente Thema der inhaltlichen bzw. politischen Strategie dreht.

Grob gesprochen, geht es um die offenkundig gewordenen parteiinternen Divergenzen in der Ausrichtung auf Regierungsbeteiligung oder Orientierung an Grundsätzen, die eher in der Opposition zur Geltung kommen.

 

Friedenspolitik – soziale Frage – Klimaschutz

 

Diese Eckpunkte sind kaum strittig- mit welchen Mitteln und Strategien sind sie erfolgreich durchzusetzen? Neben dieser Frage halten wir es für geboten, ein aktuelles Thema -die Besetzung relevanter Positionen – am Beispiel der Entscheidung für Klaus Ernst als Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Klima und Umweltschutz, zu erörtern.

Alle, die am 03.02.2022 um 19.00 Uhr bei unserem Themenabend Dabeisein möchten, bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an: knut.doerfel@die-linke-frankfurt.de, Ihr bekommt dann zeitnah die Einwahldaten und einige weitere Informationen zum geplanten Ablauf der Veranstaltung. Eingeladen sind alle Mitglieder der Stadtteilgruppe Süd sowie alle interessierten Mitglieder und Sympathisant*innen der LINKE Frankfurt.

Es gibt viel zu besprechen – wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

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Einladung zur Mitgliederversammlung der Stadtteilgruppe Mitte (Gutleut, Gallus, Europaviertel, Bahnhofsviertel, Innenstadt)

20. Dezember 2021
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Einladung zur Mitgliederversammlung der Stadtteilgruppe Mitte (Gutleut, Gallus, Europaviertel, Bahnhofsviertel, Innenstadt)

Donnerstag 13.01.2022, 19:00 Uhr im Initiativenladen Schönstraße 28 und über Zoom.

 

Folgende Themen werden besprochen:

1. Rückblick auf das Jahr 2021
2. Wahl eines Vorstandssprecher*innen-Rates
3. Jahresplan für 2022
4. Aktuelles aus dem OBR1 und der Stadtverordnetenversammlung
5. Sonstige

Es wäre schön, wenn viele von euch Zeit hätten, daran teilzunehmen, damit wir gemeinsam überlegen können, wie wir auch in den nächsten Monaten unsere Partei in den Stadtteilen Mitte (Gutleut, Gallus, Europaviertel, Bahnhofsviertel, Innenstadt) sichtbar machen können.

Überlegt euch, ob ihr nicht für den Vorstand unserer Stadtteilgruppe kandidieren möchtet. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein dreiköpfiger Vorstand die Arbeit am besten koordinieren und mit anderen Gruppen und dem Kreisvorstand vernetzten kann. Für Fragen zum Arbeitsaufwand, Erwartungen usw. stehe ich gerne zur Verfügung.
Wer wegen Corona nicht in die Schönstraße kommen möchte, kann sich per Videokonferenz einwählen. In der Schönstraße gilt die 2G+ Regel (Genesen, Geimpft und mit aktuellem Schnelltest), damit wir ohne großes Risiko gemeinsam vor Ort diskutieren können.

kontakt(at)die-linke-frankfurt-mitte.de

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Gemeinsam reden über Diskriminierung.

5. Juli 2021
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von c h
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Gemeinsam reden über Diskriminierung.

Gemeinsam handeln für Gleichstellung.

 

Wir laden Euch herzlich zu unserer offenen Gesprächsrunde über die Lebenssituation von uns Migrant:innen und Flüchtlingen am 05. Juli um 19:00 Uhr ein. Von rassistischer Diskriminierung bis zu Problemen während der Coronazeit – gemeinsam möchten wir uns darüber austauschen, welche Probleme unseren Alltag bestimmen, wo die Politik für ein selbstbestimmtes Leben ansetzen muss und wie wir uns gegenseitig unterstützen können.   Mehr Infos HIER!

 

Der Online-Veranstaltung beitreten (bitte klicken)!

 

Montag 05.07.2021, 19:00 Uhr

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