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"Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst." (Ferhat Unvar, ermodet in Hanau am 19. Februar 2020)
Zwei Jahre nach der rassistischen Tat in Hanau ist es noch immer wichtig, Rassismus und rechten Terror aus der Perspektive von Betroffenen sichtbar zu machen. Alle Menschen sind unabhängig ihrer eigenen Vorerfahrungen eingeladen, sich mit den Opfern und mit Betroffenen jeglicher gesellschaftlicher Machtstrukturen zu solidarisieren und sich sichtbar gegen Rassismus und rechten Terror zu positionieren.
Hierzu findet um 14h eine Demo ab der Friedensbrücke statt.
Zu einer weiteren Gedenkaktion ruft die Gruppe "Kollektiv ohne Namen" im Gallus auf. Geplant ist ein weiteres großformatiges Bild an der Bamberger Brücke mit Lichtinstallation sowie Redebeiträgen von Angehörigen und Aktivist:innen. Weitere Informationen erhaltet ihr über die Social-Media-Kanäle des "Kollektiv ohne Namen".
Informationen über Gedenkaktionen in Hanau erhaltet ihr kurzfristig über die Homepage http://www.19feb-hanau.org