Liebe Frankfurter*innen,
viele Menschen sind unzufrieden mit der Frankfurter Politik. Die Preise für Energie und Lebensmittel steigen. Menschen fürchten sich vor Verdrängung und Verlust ihrer Wohnung. Bus und Bahn werden immer teurer, während Wald für Autobahnen gerodet wird. Die Klima-Ziele sind in unerreichbarer Ferne. In den KiTas fehlen die Fachkräfte, es gibt zu wenig Hortplätze, Schulen verrotten. E-Mails an Behörden bleiben unbearbeitet. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer; jedes vierte Kind wächst in Armut auf, während mehr als 117.000 Millionär*innen in der Stadt leben.
Frankfurt muss für alle Menschen da sein, nicht nur für die, die viel Geld haben oder Luxus-Häuser besitzen. Diejenigen, die Frankfurt ausmachen, die hier leben und arbeiten und seit Jahren allein gelassen werden, müssen endlich gehört werden.
Hier muss Umverteilung beginnen. Wir brauchen mehr Gemeinwohl, mehr Solidarität, müssen Menschen und Umwelt vor Profite und Prestige-Projekte stellen. Wir brauchen eine Stadt, die sich sorgt, und in der die Bedürfnisse der Frankfurter*innen im Mittelpunkt stehen.
Das kostet Geld. Durch eine höhere Erbschafts- und Gewerbesteuer sowie eine Vermögenssteuer möchten wir Konzerne, Arbeitgeber*innen und Millionär*innen angemessen an der Finanzierung dieser Aufgaben beteiligen und die Menschen entlasten, die viel leisten und wenig verdienen.
Frankfurt braucht Veränderung, und dafür braucht Frankfurt eine neue Oberbürgermeisterin. Eine, die mitten im Leben steht und verstanden hat, was wirklich zählt.
Auf die Frage „Wem gehört die Stadt?“ antworte ich: Euch! Das Amt der Oberbürgermeisterin gehört nicht irgendwem. Es gehört den Frankfurter*innen. Ich lade Euch alle ein, mit mir hieran zu arbeiten – weil Frankfurt Euch gehört!
Eure Daniela Mehler-Würzbach
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MEHRHEIT ENTLASTEN STATT SUPERREICHE BESCHENKEN!
Frankfurt ist eine der reichsten Städte in Deutschland. Dieser Reichtum ist jedoch überhaupt nicht gerecht verteilt. Etwa ein Fünftel der Frankfurter*innen lebt in Armut, besonders Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Diese Situation wird durch die aktuelle Inflation verschärft, viele Menschen können sich das Heizen und die Einkäufe kaum noch leisten. Das muss sich ändern. [Weiterlesen]
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BEZAHLBARE MIETEN STATT LUXUS-QUARTIERE!
Jeder Mensch hat das Recht auf eine warme, sichere und bezahlbare Wohnung. Doch viele Menschen können sich das kaum noch leisten. Große Konzerne und Investor*innen versuchen, immer mehr Geld aus ihren Häusern zu pressen, während Mieter*innen sich vor Verdrängung fürchten müssen. Die Zahl der Sozialwohnungen geht zurück, gebaut werden oft nur teure Luxus-Immobilien. Es braucht einen grundlegenden Richtungswechsel in der Mietenpolitik! [Weiterlesen]
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ÖPNV FÜR ALLE STATT PORSCHE FÜR WENIGE!
Frankfurt braucht mehr Mobilität bei weniger Verkehr! Die jetzigen Formen der Mobilität schaden dem Klima und der Lebensqualität. Milliarden fließen noch immer in umweltschädlichen Straßenbau und Flugverkehr, während das Geld für Busse, Bahnen und Radwege fehlt. Auf den Straßen herrschen Stress, Stau und Lärm. Die Belastung trifft vor allem die Menschen, die sich Mobilität nur kaum leisten können. [Weiterlesen]
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GUTE LÖHNE STATT FETTER PROFITE!
Die Löhne müssen für ein gutes Leben und eine gute Rente reichen. Arbeit soll für alle Menschen sicher, unbefristet, sinnvoll und tariflich bezahlt sein. Egal, ob sie im Blaumann oder im Pflegekittel, mit Wischmopp oder Laptop geleistet wird. Die Wirklichkeit sieht jedoch oft anders aus. [Weiterlesen]
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BILDUNG FÜR MORGEN STATT SCHULEN VON GESTERN!
Bildung eröffnet Chancen. Jedoch sind diese Chancen sehr ungleich verteilt. Es gibt zu wenig KiTa-Plätze, an vielen staatlichen Schulen bröckelt der Putz von der Decke, oft gibt es zu wenig Raum und zu wenig Angebote für die Nachmittagsbetreuung. Das möchte ich ändern. [Weiterlesen]
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ECHTER KLIMASCHUTZ STATT HEIẞER LUFT!
Die Klima-Krise bedroht unsere Lebensgrundlage. Ihre Auswirkungen spüren wir schon jetzt: Hitzesommer, steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Wetterextreme. Frankfurt braucht einen konsequenten, sozial-ökologischen Systemwechsel. Dafür müssen wir uns mit den Profitinteressen großer Konzerne anlegen, die die Klima-Krise maßgeblich verursachen, statt die einfachen Leute durch steigende Energiepreise zur Kasse zu bitten. [Weiterlesen]
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FREIE KULTUR STATT PRESTIGE & KOMMERZ!
Kultur ist kein Luxus, sondern zentral für die Demokratie und ein gutes Leben. Doch Kürzungen der Kulturförderung, Schließungen und Privatisierungen von öffentlichen Einrichtungen sowie ein massiver Abbau von Personal haben sie geschwächt. Das führt – insbesondere in der freien Szene – zu prekären Lebensverhältnissen. Ich möchte der Kultur eine sichere Zukunft geben! [Weiterlesen]
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BUNTE SOLIDARITÄT STATT BRAUNER HETZE!
Frankfurt ist international, vielfältig und bunt – und das ist gut so. Doch rechte Organisationen und Parteien versuchen immer wieder, die Ängste der Menschen auszunutzen und ihre Bedürfnisse gegeneinander zu stellen. Dabei werden sie von rechten Strukturen in der Polizei und den Behörden geschützt. Gemeinsam mit antifaschistischen Bündnissen stehe ich gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit. [Weiterlesen]
Für meine Kandidatur als Frankfurter Oberbürgermeisterin brauche ich die Unterstützung vieler Menschen, die sich mit mir für ein gerechtes, solidarisches Frankfurt einsetzen. Wenn Du beim Organisieren, Flyer-Verteilen, Plakatieren, u. v. m. helfen möchtest, bitte ich um eine kurze Nachricht über das oben stehende Kontaktformular.
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