Am Dienstag, den 22. August wurde auf unserer Kreismitgliederversammlung die Fraktionsvorsitzende der hessischen LINKEN und Frankfurter Kreisvorsitzende zur OB-Kandidatin nominiert. Wissler erhielt 67 von 72 abgegebenen Stimmen und damit 93 Prozent.
Wissler: „Ich freue mich, über die große Unterstützung. Es ist wichtig, dass es außer den Kandidatinnen und Kandidaten von SPD, CDU und Grünen, die allesamt Teil der Frankfurter Stadtregierung sind, auch eine Kandidatur aus der Opposition gibt, die linke Alternativen formuliert. Wir werden den Wahlkampf nutzen, um auf Podien, in der Presse und an Infoständen unsere Ideen für eine sozial gerechte Stadtpolitik zu benennen.
Wir wollen die Frage ´Wem gehört die Stadt´ in den Mittelpunkt des Wahlkampfes stellen und unsere Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum, guter Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Menschen im Wahlkampf stark machen.“
Monika Christann und Achim Kessler, die Frankfurter DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl, sprachen über ihre Erlebnisse und Forderungen im Wahlkampf. Kreisvorstand und Wahlkampfteam riefen die Mitglieder zu kämpferischen Wochen bis zur Bundestagswahl am 24. September auf.
Unter dem Aufruf „Kohle muss im Boden bleiben, um den Klimawandel aufzuhalten!“ beschloss die Mitgliederversammlung bei nur einer Enthaltung einen Antrag zur Unterstützung der Protestaktionen von Ende Gelände vom 24. bis 29. August im rheinischen Braunkohlerevier.