Pressemitteilung
„Mieten runter! DIE LINKE“ — Mit einem 80 Quadratmeter großen Kreidespruch am Mainufer nahe der Untermainbrücke hat DIE LINKE heute auf die katastrophale Situation vieler Mieter*innen in Frankfurt angesichts der Mieten-Explosion und der Corona-Pandemie aufmerksam gemacht. Aktueller Anlass für die Aktion vor der Konzernzentrale der Nassauischen Heimstätte ist die Ankündigung des landes- und stadteigenen Wohnungsunternehmens, die Mieten für 400 Haushalte in der Nordweststadt und Tausende hessenweit mitten in der Corona-Pandemie um bis zu 15% zu erhöhen.
„Dass öffentliche Wohnungsgesellschaften mitten in der Corona-Krise die Mieten erhöhen, ist ein Skandal. CDU, SPD und Grüne haben den Mieterhöhungen im Aufsichtsrat der NH zugestimmt“, kommentiert Eyup Yilmaz, wohnungspolitischer Sprecher der LINKEN im Römer und Kandidat auf Platz 4 der Liste zur Stadtverordnetenversammlung. „DIE LINKE steht an der Seite der Mieterinnen und Mieter und für bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt!“, ergänzt Alexis Passadakis, Kandidat auf Platz 8 der Liste.
DIE LINKE Frankfurt fordert als ersten Schritt eine sofortige Rücknahme der Mieterhöhungen bei ABG und NH und unterstützt die dahingehende Petition eines breiten Bündnisses verschiedener Mieterinitiativen. Darüber hinaus steht DIE LINKE für eine Absenkung der Mieten in stadteigenen Wohnungen sowie den Neubau von bezahlbarem, gefördertem Wohnraum durch die Umsetzung des Mietentscheids.
„Die Wohnungspolitik des Magistrats aus CDU, SPD und Grünen ist gescheitert“, so Daniela Mehler-Würzbach, Kandidatin auf Platz 9 der Liste, abschließend. „DIE LINKE ist die einzige Partei, die die Anliegen von Mieterinnen und Mietern ernsthaft vertritt — im Parlament und auf der Straße. In den letzten zwei Wochen bis zur Kommunalwahl werden wir die Wohnungskrise und unsere Lösungsansätze daher noch einmal in den Mittelpunkt des Wahlkampfs stellen.“