Solidarität mit den Beschäftigten von Galeria und Sport Scheck in Frankfurt

Solidarität mit den Beschäftigten von Galeria und Sport Scheck in Frankfurt

6. Dezember 2023
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Das spekulative Immobilien-Kartenhaus des österreichischen Milliardärs René Benko ist zusammengebrochen. 

Nun hat mit der Signa Holding die Muttergesellschaft des Immobilien- und Handelskonzerns Insolvenz angemeldet. Auch verschiedene Tochtergesellschaften sind pleite. Die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof und anderen Signa-Beteiligungen ist ungewiss. So musste Sport Scheck musste kurz vor einem geplanten Verkauf Insolvenz anmelden. Die Beschäftigten- gerade im Einzelhandel –  stehen vor einer mehr als unsicheren Zukunft. 

An bester Innenstadtlage an der Hauptwache und am Opernplatz sind riesige Bauvorhaben in Planung und Umsetzung. Die Insolvenz trifft den Wirtschaftsstandort Frankfurt empfindlich. Die Stadt muss sich fragen lassen, welchem Investor da der rote Teppich ausgerollt wurde. Fraglich ist, ob nicht Handwerksbetriebe der Region nun auf offenen Rechnungen sitzen bleiben.

DIE LINKE Frankfurt steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten bei Galeria und Sport-Scheck in Frankfurt, die von der Pleite direkte betroffen sein dürften. Außerdem muss im Insolvenzverfahren sichergestellt werden, dass nicht die Handwerksbetriebe auf offenen Rechnungen sitzen. Der Milliardär Rene Benko muss für finanziellen Schäden durch die Pleite in Haftung genommen werden. Für die brachliegende Fläche am Opernplatz 2 (ehemaliges Mövenpick-Gebäude) muss die Stadt Frankfurt eine soziale Nutzung sicherstellen.

 

Beschluss der Kreismitgliederversammlung

DIE LINKE.Frankfurt  //  2. Dezember 2023

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