Pressemitteilungen

Traditionelles Linksblinken bei gleichzeitiger Arbeitsverweigerung

6. Dezember 2022
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Traditionelles Linksblinken bei gleichzeitiger Arbeitsverweigerung

Wie der Presseberichterstattung zu entnehmen ist, will der Kandidat der SPD,  langjährige Mitglied der Frankfurter Stadtregierung, einen mit 50 Millionen Euro ausgestatteten kommunalen Hilfsfonds auflegen für Menschen, die ihre Nebenkosten nicht zahlen können. „Das wird meine erste Amtshandlung sein.“

Daniela Mehler-Würzbach, OB-Kandidatin der LINKEN, erklärt zum Wahlkampfgebahren:

„Der Wahlkampf beginnt und damit auch wieder das traditionelle Linksblinken der SPD. Ich will den Genossen den Spaß ja nicht verderben, aber seit Juli liegt in der Stadtverordnetenversammlung ein Antrag der LINKEN vor, der die Einrichtung eines Härtefallfonds fordert. Dieser wird in der aktuellen Ausschussrunde von der Koalition, auch von der SPD, abgelehnt. Einen Hilfsfonds, den die Frankfurter*innen jetzt bräuchten, für die Zeit nach Amtsantritt eines neuen Oberbürgermeisters, in Aussicht zu stellen, aber gleichzeitig im Römer die Arbeit zu verweigern, ist zynisch gegenüber all jenen, die die Unterstützung bitter nötig haben.“

 

PRESSEMITTEILUNG vom 6. Dezember  2022

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LINKE schickt Daniela Mehler-Würzbach ins Rennen zur Frankfurter OB-Wahl 2023

19. November 2022
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LINKE schickt Daniela Mehler-Würzbach ins Rennen

 

Mit großer Mehrheit nominiert DIE LINKE. Frankfurt die Stadtverordnete Daniela Mehler-Würzbach als ihre Kandidatin zur OB-Wahl. Das entschied die Kreismitgliederversammlung am heutigen Samstag. Mehler-Würzbach wurde mit 86 % der Stimmen gewählt.

„Über die große Unterstützung der Partei freue ich mich. Nun möchte ich für diejenigen eintreten, die keine Lobby haben in dieser Stadt.“, sagt Mehler-Würzbach kämpferisch kurz nach ihrer Nominierung. „In Zeiten der Energiekrise, in denen gleichzeitig auch Mieten und Lebensmittelpreise massiv steigen, braucht die Frankfurter Stadtgesellschaft eine Oberbürgermeisterin, die soziale Interessen in den Vordergrund rückt. Das Soziale konkret zu untermauern mit gezielter Nothilfe für Energiekosten, der Stärkung des sozialen Wohnungsbaus und einem kostenlosen Nahverkehr ist mein Anliegen.“, so Mehler-Würzbach weiter.

DIE LINKE. Frankfurt fordert seit Jahren mehr bezahlbaren Wohnraum und den Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr. Auch die Stärkung der offenen Kinder- und Jugendarbeit zur Bekämpfung von Kinderarmut und der sozial-ökologische Umbau sind Mehler-Würzbach wichtige kommunalpolitische Themen. Eine eigene Kandidatin für die OB-Wahl aufzustellen, hatte DIE LINKE. Frankfurt bereits letzte Woche angekündigt und möchte so sichtbar und ansprechbar bleiben für Bürger:innen dieser Stadt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Martina van Holst

Kreisvorsitzende DIE LINKE.Frankfurt

 

PRESSEMITTEILUNG  vom  19. November  2022

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DIE LINKE fordert Autobahnmoratorium für Frankfurt – keine Rodung des Fechenheimer Waldes!

20. September 2022
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Autobahnausbau_FfmOst_Beschluss KV_30_08_2022 AGKG

DIE LINKE unterstützt Aktionstag gegen A66/Riederwaldtunnel

Anlässlich des Aktionstages vieler Initiativen und Waldschützer:innen gegen die Rodung des Fechenheimer Waldes und den Bau des Riederwaldtunnels am kommenden Samstag erklärt Axel Gerntke, Co Vorsitzender des Kreisverbandes DIE LINKE Frankfurt:

„Keine Frage: Die Anwohnenden im Riederwald haben eine Recht auf Entlastung. Das geht aber nur mit einer tatsächlichen Verkehrswende im Frankfurter Osten, die auf Rad, Bus und Bahn und eine geänderte Verkehrsführung setzt. Die Autobahn GmbH selbst prognostiziert, dass mit dem Bau des Riederwaldtunnels mehr Auto- und Schwerlastverkehr im Stadtgebiet erzeugt werden wird. Die Klimakrise spitzt sich zu: Deshalb muss die Bundesverkehrswegeplanung einem Klimaschutzcheck unterzogen werden. Unsere Position ist klar: Ein Autobahnbau-Moratorium und einen sofortigen Stopp der Rodungspläne für den Fechenheimer Wald!“

Mit seinem Beschluss von Ende August erklärt der Kreisvorstand DIE LINKE Frankfurt seine Unterstützung für das Konzept „Alternativen zur Autobahnplanung im Frankfurter Osten“ Vom Bündnis Verkehrswende Frankfurt und die Protestbewegung gegen die Rodung des sehr biodiversen Fechenheimer Waldes.

Gerntke weiter: „Zwar wird offiziell inzwischen angedeutet, dass die Kosten für die A66-Verlängerung auf über 600 Mio. steigen werden. Aber eine Kostenexplosion bis Bauabschluss auf über 1. Mrd. ist längst in Sicht. Für einen ÖPNV zum Nulltarif – oder zumindest das 9-Euroticket – und Investitionen in Bus und Bahn. Dafür müssen die Gelder investiert werden – nicht für Projekte aus dem letzten Jahrhundert.“

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9-Euro-Ticket weiterfahren! LINKE ruft zu gemeinsamer Bündnis-Demonstration am Samstag auf.

25. August 2022
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DIE LINKE Frankfurt

Pressemitteilung

25.8.2022

9-Euro-Ticket weiterfahren! LINKE ruft zu gemeinsamer Bündnis-Demonstration am Samstag auf

Das 9-Euro-Ticket hat vielen Bürger*innen die Möglichkeit bezahlbarer und klimafreundlicher Mobilität eröffnet. Nun soll es auslaufen – obwohl eine klare Mehrheit der Bundesbürger*innen in Umfragen eine Verlängerung befürwortet. Dagegen wehrt sich die bundesweite Initiative „9-Euro-Ticket weiterfahren“, die von einem breiten Bündnis aus u. a. Attac Deutschland, dem Institut Solidarische Moderne und vielen Aktiven aus den Gewerkschaften, Robin Wood, Greenpeace, Wald statt Asphalt, der Partei Die LINKE und der Linksjugend [’solid], Jusos, Grüner Jugend und anderen initiiert wurde.

Für den kommenden Samstag, 27.8., ist ein bundesweiter Aktionstag geplant, an dem in zahlreichen Städten und Gemeinden Demonstrationen und Unterschriftensammlungen für eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets stattfinden. In Frankfurt ruft DIE LINKE für den 27.8. zu einer gemeinsamen Demonstration mit Bündnis 90/Die Grünen Frankfurt, Attac und zahlreichen Aktiven aus zivilgesellschaftlichen Initiativen auf. Die Demonstration startet um 14 Uhr am Martha-Wertheimer-Platz in Sachsenhausen und läuft dann über eine Zwischenkundgebung am Südbahnhof zum Schweizer Platz, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist. An den Orten der Kundgebungen werden parallel Unterschriften für die bundesweite Kampagne „9-Euro-Ticket weiterfahren“ gesammelt.

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LINKE und Gewerkschaften nicht im großen Parteienbündnis zur Feldmann-Abwahl

8. Juni 2022
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Frankfurt am Main, 7. Juni 2022:

Erklärung des Kreisvorstandes Frankfurt und der Römer-Fraktion DIE LINKE

 

LINKE und Gewerkschaften nicht im großen Parteienbündnis zur Feldmann-Abwahl

 

„Wenn er aufgrund eigener Fehler nicht mehr in der Lage ist, soziale Interessen der Menschen in Frankfurt zu repräsentieren, dann muss er gehen!“ hat DIE LINKE nach der Pressekonferenz Peter Feldmanns am 25. Mai erklärt.

Dabei bleiben wir. Die sexistischen Äußerungen auf dem Rückflug waren inakzeptabel, der Auftritt nach dem Eintracht- Spiel gegen Sevilla hat viele Fans verstört und die Eröffnung des Verfahrens hinsichtlich der Korruptionsvorwürfe bei der AWO lassen uns unsere Position bekräftigen.

Allerdings: Unsere Forderung, der OB möge persönliche Konsequenzen aus seinem Fehlverhalten ziehen, und die Unterstützung eines Abwahlantrages sind zwei Paar Schuhe. In der Abwägung aller uns bekannten Vorwürfe sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen ausreichenden Grund, einen Abwahlantrag zu stellen. Und wir werden uns nicht von anderen Parteien treiben lassen, die unterschiedliche Motivationen für einen Abwahlantrag von OB Feldmann haben. Wir stellen allerdings auch klar, dass wir ein Abwahlverfahren unterstützen werden, sollte seine Schuld gerichtlich festgestellt werden.

Kosten, Dauer, Erfolgsaussichten, politische Situation zum Zeitpunkt einer etwaigen Abwahl müssten Eingang in die Abwägung finden. Die Kosten eines solchen Verfahrens dürften bei mehreren Millionen Euro liegen und die Erfolgsaussichten sind extrem niedrig, bedarf es doch einer Zustimmung von mindestens 30 Prozent aller Wahlberechtigten. Selbst im unwahrscheinlichen Erfolgsfalle hätten wir erst im Jahr 2023 eine neu gewählte Bürgermeisterin.

Der Aufwand eines Abwahlverfahrens steht in keinem angemessenen Verhältnis zum erwartbaren Ergebnis.

Es sei denn, es geht Einzelnen gar nicht so sehr ums Ergebnis, sondern um eine Generalabrechnung und einen Rundumverriss wegen kritischer Worte zur Automobilindustrie, wegen weltoffener Worte zu Geflüchteten, wegen der Vorgehensweise in Sachen kostenloses Kita-Jahr, wegen des Kampfs gegen Rechts, und wegen des Mietendeckels bei der ABG Holding etc. In dieser Einschätzung schließen wir uns der Position der Gewerkschaften an. Für ein machttaktisches Absetzen Feldmanns stehen wir, bei aller berechtigter Kritik (s. o.), nicht zur Verfügung.

 

Martina van Holst, Axel Gerntke (KV)     Dominike Pauli, Michael Müller (Fraktion)

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PM zum Pressestatements von Oberbürgermeister Peter Feldmann

25. Mai 2022
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Frankfurt am Main, 25. Mai 2022

Anlässlich des Pressestatements von Oberbürgermeister Peter Feldmann erklären Axel Gerntke und Martina van Holst, Vorsitzende des Kreisverbandes DIE LINKE. Frankfurt sowie Michael Müller und Dominike Pauli, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„Oberbürgermeister Peter Feldmanns Auftritt hat deutlich gemacht, dass er offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, die Amtsgeschäfte zu führen. Er hat die Chance verpasst, daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.“

Peter Feldmann habe sich vollkommen isoliert und sei nicht mehr handlungsfähig. „Zwar hat er erklärt, sich künftig mehr um das Soziale kümmern zu wollen, allerdings bis zum Ende der Sommerpause nicht mehr öffentlich in Erscheinung zu treten. Dabei ist es doch gerade Aufgabe des Oberbürgermeisters, die Interessen der Menschen öffentlich zu repräsentieren, die niedrigere Mieten, bezahlbarem ÖPNV und mehr Klimaschutz wollen. Wenn er aufgrund eigener Fehler dazu nicht mehr in der Lage ist, dann muss er gehen!“, so die Vertreter*innen der LINKEN.

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Frankfurter LINKE unterstützt Janine Wissler!

16. Mai 2022
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Pressemitteilung | Frankfurt | 16.05.2022

 

Frankfurter LINKE unterstützt Janine Wissler!

 

Die Mitglieder der LINKEN in Frankfurt sprachen sich letzten Samstag in ihrer Kreismitgliederversammlung in breitem Konsens für die Beibehaltung der friedenspolitischen Positionen aus.

Die Kreisvorsitzenden Martina van Holst und Axel Gerntke hierzu: „Das 100-Mrd.-Programm und seine Verankerung im Grundgesetz lehnen wir entschieden ab. Wir brauchen Abrüstung statt Aufrüstung, denn Waffen schaffen keinen Frieden!“

Auf die aktuellen Fälle sexualisierter Gewalt innerhalb der Partei reagierte der Frankfurter Kreisverband mit Diskussionsforen zu diesem Thema. „Das kann nur ein erster Schritt in der Entwicklung hin zu einer wirklich feministischen Partei sein. An Strukturen und Debattenkultur werden wir weiterarbeiten.“, so van Holst. Als sozialistische Partei sähe sich der Kreisvorstand in der Pflicht, Diskriminierung jeglicher Art entgegenzuwirken und habe deswegen hierzu seit Anfang des Jahres Beschlüsse zur Aufstellung einer Antidiskriminierungsstelle auch auf Kreisebene gefällt.

Martina van Holst, Lara Scheunemann, Margarete Wiemer, Michael Erhardt, Luca Hemmerich und Eyup Yilmaz wurden als Delegierte für den Bundesparteitag gewählt. Alle erklärten, dass sie eine erneute Kandidatur Janine Wisslers zum Bundesvorstand begrüßen und unterstützen würden.

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